Traumasensibles Coaching

Kennen Sie das?

Das Gefühl, irgendwie anders zu sein: zu sensibel, zu schreckhaft, vielleicht auch gar nicht klar wie- aber irgendwie anders...

Oder Sie fühlen sich antriebslos, haben das Gefühl, das Leben zieht an ihnen vorbei ohne von ihnen gelebt zu werden...

Oder Sie haben das Gefühl unter einer Käseglocke zu leben...

Oder sie haben chronische Erkankungen, die nicht gut erklärbar sind...

Oder Beziehungen scheitern immer wieder an den gleichen Themen...

 

Dann könnte die Ursache ein Entwicklungstrauma sein.

 

Entwicklungstraumen entwickeln sich nicht nur, wenn ganz schlimme Dinge passiert sind, sondern auch z.B. durch zu wenig liebevolle Zuwendung, einen psychisch instabilen oder suchterkrankten Elternteil, Krankenhaus-Aufenthalt als Baby, Trennung von wichtigen Bezugspersonen und vieles mehr. All dies kann oft unerkannt Entwicklungstraumen verursachen und Sie in Ihrer Lebensfreude und Lebendigkeit einschränken.

 

Unser Nervensystem ist darauf ausgelegt in stressigen Situationen mit Flucht, Angriff oder Erstarrung zu reagieren und so für Sicherheit und unser Überleben zu sorgen. Das ist eine wunderbare Fähigkeit, die es uns ermöglicht in schwierigen Situationen sofort zu reagieren.

Ein traumatisiertes Nervensystem kann allerdings nicht mehr zwischen wirklichen Gefahren und Alltagsherausforderungen unterscheiden. Und so kommt es zu einer ständigen Über- oder Untererregung, sog. toxischem Stress.

Das ist erschöpfend und kostet uns viel Kraft und Lebensfreude.

Selbstregulation ist hier der Schlüsselbegriff, als die Fähigkeit unser Nervensystem in einem Erregunsfenster zu halten, das wir gut ausbalancieren können. Das es uns ermöglicht, wieder Freude und Lebendigkeit zu spüren und echten Kontakt zu uns selbst und Anderen zu haben.

 

Beim traumsasensiblen Coaching geht es daher in erster Linie darum, die dem Körper innewohnende Fähigkeit zur Selbstregulation wieder zu stärken. Ein wichtiger Baustein dabei ist der Kontakt zum eigenen Körper, also das Erspüren der körperlichen Stress- und Entspannungsreaktionen. Auch das Wissen über Nervensystem hilft, die eigenen Reaktionen Schritt für Schritt besser kennenzulernen und behutsam neue Erfahrungen dazu zu nehmen.

 

Ich arbeite vor dem Hintergrund der Polyvagaltheorie (nach S.Porges) mit verschiedenen Methoden der körperorientierten Psychotherapie, Achtsamkeitspraxis und Musiktherapie.

 

Nachdem ich mich seit einigen Jahren intensiv mit Trauma und Heilung beschäftige und so viel Leid erlebe, ist es mir ein Herzensanliegen, Menschen auf ihrem Heilungsweg zu begleiten. Und vielleicht dadurch einen Beitrag dazu zu leisten, die Kette der Traumen, die von Generation zu Generateion weitergegeben werden, zu beenden. Hin zu einer friedvolleren und freundlichen Welt.

 

Wenn Sie sich angesprochen fühlen, rufen Sie mich einfach für ein unverbindliches Vorgespräch an.

 

Ich freue mich auf Sie!